Qualitätssicherung

LASIK TÜV SÜD

Mit der Klinik für Augenheilkunde des Frankfurter Uniklinikums wurde 2008 erstmals in Hessen eine Universitätsklinik durch das Gütesiegel „LASIK-TÜV Süd" ausgezeichnet.

Immer mehr Fehlsichtige erwägen eine Laser-Behandlung, um sich von ihrer lästigen Brille zu befreien. Doch bei der Auswahl der Klinik und der Möglichkeit von Operationsrisiken ist die Verunsicherung bei den Betroffenen oftmals hoch. Der Lasik-TÜV Süd bietet Orientierung und gibt den Patienten Sicherheit bei der Wahl ihrer Augenklinik. Das Gütesiegel bescheinigt höchste Qualität der Operateure, Klinik- und Operationsabläufe.

Als erstes Universitätsklinikum in Hessen erhielt die Klinik für Augenheilkunde unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Thomas Kohnen bei gleichzeitiger Zertifizierung der Augenklinik nach DIN ISO 9001:2000 das Gütesiegel „Lasik-TÜV Süd“. Das Ärzte- und Pflegeteam nahm 2008 die Zertifizierungsurkunde entgegen.

Das Gütesiegel „Lasik-TÜV Süd“ wurde als Initiative des Verbands der Spezialkliniken für Augenlaser und Refraktive Chirurgie e.V. (VSDAR) ins Leben gerufen und soll als unabhängige Überprüfung die Qualität von Augenkliniken zertifizieren.

Neben dem erfolgreichen Qualitätsmanagmentssystem ISO 9001:2000 muss die Klinik für die Zertifizierung auch die Lasik-Standards erfüllen sowie die Zusatzprüfung Hygiene bestehen, denn die Kriterien für den Erhalt des Gütesiegels „Lasik-TÜV Süd“ sind streng und entsprechen höchsten Qualitätsnormen. Zu den Zielvorgaben gehört unter anderem die Ausrichtung der therapeutischen Standards an den gültigen nationalen und internationalen Vorgaben der Kommission Refraktive Chirurgie (KRC) und den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen in der refraktiven Laserchirurgie. Die KRC wurde 1995 als gemeinsame Kommission der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) und des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands (BVA) gegründet.

Bei den Qualitätsvorgaben ist auch die technische Ausstattung der Klinik, die das gesamte Spektrum Augenchirurgie abdecken muss, ein wichtiger Aspekt. Ebenso gehören Hygiene-Standards, regelmäßige Schulungen und Patientenzufriedenheit zu den Zielvorgaben. Auch an die Chirurgen werden hohe Maßstäbe gesetzt. So muss jeder Operateur alle Methoden der chirurgischen Sehkorrektur beherrschen und im vergangenen Jahr mindestens 300 Lasik-Operationen durchgeführt haben, in den letzten fünf Jahren mehr als 1000 Behandlungen.

Die Augenklinik der Goethe-Universität Frankfurt führt die Lasik-Behandlung bereits seit über 16 Jahren durch und kann somit auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Inzwischen gehört sie sogar zu einer der führenden Einrichtungen ihrer Art in Europa.

Da Qualitätsmanagement ein sich ständig weiterentwickelnder Prozess ist, wird es jährlich ein routinemäßiges Re-Audit geben, um die Qualitätsstandards zu überprüfen. Seit 2008 ist die Klinik für Augenheilkunde der Goethe-Universität jedes Jahr vom LASIK-TÜV Süd zertifiziert worden. 2011 nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.

KRC - Kommission Refraktive Chirurgie

Die Klinik für Augenheilkunde wird auf der sog. KRC Anwenderliste für refraktive Chirurgie geführt.

Die Kommission Refraktive Chirurgie (KRC) ist eine gemeinsame Kommission des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA) und der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e.V. (DOG). Die Mitglieder der KRC werden durch den Vorstand des BVA bzw. der DOG bestimmt. Prof Kohnen ist Mitglied des Vorstandes der KRC.

Die auf den Anwenderlisten der KRC geführten Operateure und Kliniken verpflichten sich freiwillig zur Einhaltung der durch die KRC aufgestellten Richtlinien zur Anwendung refraktiv-chirurgischer Maßnahmen.

Diese werden laufend durch den Vorstand der KRC anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse aktualisiert.

Kontakt

  • Direktor
    Univ.-Prof. Dr. med. T. Kohnen, FEBO

    Terminvergabe Refraktive Chirurgie
    Frau Kafexholli
    T: 069 - 6301 5618 / 4198
    F: 069 - 6301 6585
    E:

Zu den Sprechstunden

Direktlinks

Zum Klinikum der Goethe Universität Frankfurt am Main | kgu.de
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