Gerade im Bereich der höheren Kurzsichtigkeiten über 6 dpt, stoßen die klassischen Methoden der refraktiven Chirurgie, wie die LASIK, schnell an ihre Grenzen. Die Behandlungen werden aufgrund des höheren Gewebeabtrages oder störender optischer Phänomene zu riskant, da die Größe der Optikzone zu klein gewählt werden muss.
Patienten, die von einer höheren Fehlsichtigkeit betroffen sind, können sich für eine zusätzliche Kunstlinse entscheiden. Diese Linse wird auch als die Kontaktlinse für das Auge bezeichnet. Künstliche Zusatzlinsen ermöglichen eine Korrektur von sehr hohen Fehlsichtigkeiten. Dabei bleibt Ihre eigene, natürliche Augenlinse im Auge vorhanden und wird durch eine Kunstlinse ergänzt. Es wird also kein Gewebe entfernt. Diese Linsen gibt es in verschiedenen Ausführungen und können bei unterschiedlichen Fehlsichtigkeiten eingesetzt werden.
Ob auch Sie ein Kandidat/in für die Implantation dieser oder einer der anderen implantierbaren Linsen sind, erfahren Sie zum Beispiel bei einem unserer Infoabende, oder Sie vereinbaren einen persönlichen Voruntersuchungstermin in der Augenklinik der Goethe-Universität Frankfurt.
Frau Kafexholli
Haus 8B, 1. OG, Zimmer 176